Was kann Haarausfall auslösen?
Die Frage, was Haarausfall auslösen kann, ist nicht in einem Satz zu beantworten. Die Auslöser sind so vielfältig wie die Formen des Haarausfalls, der im Übrigen nicht nur Männer trifft, sondern auch viele Frauen heimsuchen kann. Der Fachmann unterscheidet zwischen kreisrundem Haarausfall, der im Gegensatz zu den meisten anderen Formen manchmal spontan auch wieder verschwindet, diffusem Haarausfall sowie unspezifischen Arten, ausgelöst durch Krankheit, Medikamente, Nährstoffmangel oder mechanische Belastung. Am häufigsten ist die Form des erblich bedingten Haarausfalls. Dieser betrifft mehr als die Hälfte aller Fälle und mehr Männer als Frauen. Wer beispielsweise seine Haare zu heiß föhnt, das feuchte Haar nach dem Waschen mit der Bürste traktiert und es den ganzen Tag straff zurückgebunden trägt, sorgt für Haarstress und kann auf diese Weise dem Haarausfall Tür und Tor öffnen. Je früher der Haarausfall auftritt, desto geringer sind die Aussichten, den Haarausfall zu stoppen.
Kann Haarausfall erblich bedingt sein?
Viele Männer und betroffene Frauen fragen sich, ob ihr Haarausfall erblich bedingt sein könnte. Tatsächlich ist der erblich bedingte Haarausfall bei vielen Männern eine typische Alterserscheinung. Die Haare lichten sich bei den Betroffenen zunächst im Bereich von Stirn und Schläfen. Mit der Zeit sterben immer mehr Haarwurzeln ab und die Haare werden auch am Hinterkopf immer dünner. Im schlimmsten Fall kommt es zur Bildung einer Glatze. Eine Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden kann dieser Entwicklung offenbar erfolgreich entgegenwirken.
Acht von zehn Männer sind von hormonell bedingtem Haarausfall betroffen und der Haarverlust kann sich bereits in jungen Jahren bemerkbar machen. Haarausfall aufgrund von Hormonstörungen tritt aber nicht nur bei Männern auf, auch Frauen können darunter leiden. Allerdings verliert nur eine von zehn Frauen aufgrund erblicher hormoneller Bedingungen auffällig mehr Haare als unter normalen Umständen. Bei bis zu drei von zehn Frauen tritt der Haarausfall während der Wechseljahre oder danach auf, und zwar meistens im Mittelscheitelbereich. Bei Männern und Frauen kann eine Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden hilfreich sein.
Was ist eine PRP-Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden?
Unter einer PRP-Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden versteht man eine Behandlung mit Eigenblut. Der Haarspezialist setzt das Eigenblut der Betroffenen zur Anreicherung der Haarwurzeln mit im Blut konzentriert enthaltenen essenzielle Nährstoffen ein. Die PRP-Therapie gegen Haarausfall zielt auf den Haarwurzel-Aufbau und soll die Regeneration der Haare unterstützen. Diese PRP-Therapie gegen Haarausfall mit Eigenblut wird auch ergänzend zur Haartransplantation angewendet. Die Behandlung ist unkompliziert. Der behandelnde Spezialist wird dem Patienten entsprechende Anweisungen geben, wie beispielsweise das Absetzen bestimmter Medikamente vor der Behandlung. Ansonsten ist der Betroffene nach dem Eingriff voll einsatzfähig, mögliche Rötungen und Schwellungen klingen meistens schnell wieder ab. Es ist keine Narbenbildung zu erwarten. Diese Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden sollte etwa dreimal in kürzeren Abständen angewendet und abhängig vom Nährstoffzustand der Wurzeln nach etwa sechs Monaten wiederholt werden, um ein optimales Resultat zu erzielen.
Wie ist der Ablauf einer PRP-Therapie gegen Haarausfall?
Die Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden mit Eigenblut erfolgt ambulant. Es sind im Normalfall keine gesellschaftlichen oder beruflichen Ausfallzeiten zu erwarten. Während der Behandlung, die eine Viertelstunde bis zu einer Dreiviertelstunde dauern kann, entnimmt der Arzt das Eigenblut aus der Armvene und isoliert in einer speziellen Zentrifuge das Blutplasma mit den Nährstoffen von den restlichen Bestandteilen. Mit sehr feinen Mikronadeln injiziert der Experte nun das konzentrierte Blutplasma in die entsprechenden Bereiche der Kopfhaut. Im Allgemeinen ist eine Betäubung während der Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden nicht erforderlich. Sehr schmerzempfindliche Patienten können auf Wunsch natürlich eine örtliche Betäubung erhalten. Sofort nach der Injektion beginnt die Wirkung der im Blutplasma enthaltenen Nährstoffe an den Haarwurzeln. Der Arzt entscheidet gemeinsam mit dem Patienten, wie viele Behandlungen für einen optimalen Erfolg notwendig sind. Gleich nach der Behandlung kann der Betroffene wieder seinen Alltagspflichten nachgehen.
Ab wann kann eine erfolgreiche Veränderung nach einer PRP-Therapie gegen Haarausfall beobachtet werden?
Wann genau sich die ersten positiven Ergebnisse nach einer Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden zeigen werden, ist individuell verschieden. Die Wirkung der im Blutplasma enthaltenen Nährstoffe beginnt zwar sofort nach der Injektion an den Haarwurzeln. Allerdings brauchen die Patienten etwas Geduld, bis sich die ersten Erfolge zeigen. Zu sichtbaren Veränderungen der Haarstruktur kann es frühestens ein paar Monate nach der Behandlung kommen. Die durch die Behandlung erzielten Verbesserungen können durch regelmäßige Auffrischungen gesteigert und möglicherweise auf Dauer erhalten werden.
Gibt es Vorerkrankungen, bei denen eine Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden mit Eigenblut nicht möglich ist?
Da es sich bei der Eigenblut-Therapie um körpereigene Stoffe handelt, kann die Therapie gegen Haarausfall in Wiesbaden bei den meisten Menschen eingesetzt werden. Allerdings raten die Ärzte von einer PRP-Behandlung ab, wenn bei den Betroffenen unter anderem Erkrankungen wie Autoimmunstörungen, Blutgerinnungsstörungen und Krebs vorliegen. Blutverdünner sollten vor der Injektion vorübergehend abgesetzt werden.
Was bedeutet die Abkürzung PRP Haar-Therapie?
Die Abkürzung PRP stammt aus dem Englischen: platelet-rich plasma. Übersetzt heißt das blutplättchenreiches Plasma. Diese Behandlungsmethode wird auch als Eigentbluttherapie für die Haare oder als autologe Bluttherapie bezeichnet.